Der ultimative Kostenvergleich zwischen Auto-Leasing und Auto-Abo: Hinter die Kulissen geschaut.

Zum Kostenvergleich zwischen Autoabo- und Leasing-Angeboten vergleichen wir handelsübliche Angebote. Bevor wir jedoch in die Details des Angebotsvergleichs eintauchen, werfen wir einen Blick auf die Hintergründe dieser beiden Konzepte. Autoleasing hat sich bereits seit geraumer Zeit am Markt etabliert und erreicht einen Verbreitungsgrad von bis zu 20% Marktanteil. Endkunden haben sich mit diesem Konzept vertraut gemacht, und der Abschluss über Online-Angebote gewinnt zunehmend an Bedeutung. Angesichts der festen Verankerung des Produkts neigen viele dazu, ohne weiteres Hinterfragen zu leasen, ohne zu überlegen, ob es nicht ein noch besser geeignetes Konzept gibt. Unsere tiefgründige Analyse beleuchtet die Historie, Hintergründe und Zusammenhänge des Autoleasings, abseits dessen, was Sie überall lesen können.

Youtube Kostenvergleich zwischen Auto-Leasing und Auto-Abo thumb Kostenvergleich zwischen Auto-Leasing und Auto-Abo

Background-Analyse zum Auto-Leasing

Die ultimative Background-Analyse über das Autoleasing enthüllt nicht nur seine Entstehung, sondern auch, wie das Autoabo die bewährten Vorteile des Auto-Leasings aufgreift und um weitere Vorzüge veredelt. Die Gründe für die Entstehung von Auto-Leasing: Auto-Leasing erleichtert insbesondere Unternehmen den Zugang zu Fahrzeugen, ohne den vollen Kaufpreis entrichten zu müssen. Durch die Verkürzung des Haltezeitraums bietet es die Möglichkeit, regelmäßig auf neue Modelle mit dem aktuellen Stand der Technik umzusteigen. Darüber hinaus verschaffen die steuerlichen Vorteile durch die Absetzbarkeit der Leasing-Kosten als Betriebsausgaben Unternehmen finanzielle Spielräume.

Die wichtigsten Vorteile des Auto-Leasings im Vergleich zum Autokauf für Unternehmen im Überblick:

  • Erhalt von Liquidität
  • Schnellerer Fahrzeugwechsel hin zum aktuellen Stand der Technik
  • Absetzbarkeit als Betriebsausgaben

Die verlockenden Marketingeffekte des Leasings.

Welche Faktoren machen Leasing für Privatpersonen so attraktiv? In erster Linie geht es um die günstige Leasingrate, die die Kunden in Ihren Bann zieht. Jedoch zunächst verschweigt, dass das Auto nicht als Eigentum abbezahlt wird und dass eigentlich der Wert des Fahrzeugs aufgeteilt wird in die Nutzung für eine Laufzeit und in einen Restwert. Wenn einem das klar wird, wundert es nicht mehr, dass die Leasingrate niedrig sein kann. D.h. jetzt muss ich als Kunde erst Daten zusammentragen und eine Berechnung anstellen, um das Leasingangebot mit einem Fahrzeugkauf vergleichen zu können. Denn die niedrige Leasingrate kann potenziell dazu ermutigen sich für ein teureres Auto zu entscheiden, als es für das eigne Budget geeignet ist.

Darstellung des Autoleasing-Angebots mit dem Marketingeffekt einer niedrigen Rate.

Auf was Kunden achten sollten:

  • – Werbung mit bewusst kleinen Monatsraten
  • – Fußnoten mit Hinweis auf Kleingedrucktes
  • – Anzahlung, Leasingsonderzahlung, Überführung, Zulassung stehen im Kleingedruckten
  • – Keine aktive Erklärung, dass der Leasingvertrag so gut wie nicht vorzeitig kündbar ist
  • – Keine Darstellung der Gesamtkosten im Überblick
  • – Keine offensichtliche Angabe des hinterlegten Zinssatzes
  • – Daten zusammentragen, zusammenrechnen und mit dem Kaufpreis vergleichen
  • – Berechnung des Leasingfaktors
  • – Alle Nebenkosten wie Kfz-Versicherung berechnen lassen und mit Autoabo vergleichen
  • – Überlegen, möchte ich in der Laufzeit des Leasings eventuell das Fahrzeug wechseln?

Beim Autoabo besteht eine bessere Vergleichbarkeit und Kostenklarheit als beim Leasing.

Das Autoabo sorgt für Kostenklarheit, da es preislich und vertraglich transparenter ist. Im Autoabo sind alle monatlichen Kosten, einschließlich Versicherung, Wartung und eventuell anfallende Reparaturen, bereits im festgelegten Abopreis enthalten. Dies bietet eine klare Übersicht über die Gesamtkosten. Es gibt keine unerwarteten Ausgaben. Insbesondere für Firmen- oder Dienstwagen ermöglicht dies eine planbare Budgetierung und erlaubt eine flexible Anpassung, sofern andere Umstände ins Spiel kommen.

Das Autoabo hat folgende Vorteile beim Angebots- und Kostenvergleich:

  • Alle monatlichen Autokosten sind im Abopreis integriert (außer Tanken oder Laden)
  • Gute Vergleichbarkeit mit anderen Autoabo-Angeboten
  • Keine versteckten Kosten
  • Planungssicherheit und Budgetierung
  • Vorzeitige Kündigungsmöglichkeiten
  • Fahrzeugwechsel und Abo-Pausen

Ist das Autoabo das beste Autobesitz-Modell? Kommt das auch im Marketing rüber?

Das Autoabo-Prinzip vereint zahlreiche Vorteile aus anderen Konzepten wie dem Autoleasing, der Langzeitmiete oder auch dem Kauf und bietet darüber hinaus zusätzliche Vorteile wie die Vertragsflexibilität, so dass man wohl behaupten kann, das Autoabo möglicherweise das beste Modell des Autobesitzes ist. Woran scheitert es jetzt noch, dass noch nicht jeder sein Auto abonniert? Zum einen ist es nicht für jeden die ideale Lösung. Einige bevorzugen es ein Auto langfristig Ihr Eigen nennen zu können. Zum anderen stößt das Autoabo im Marketing auf eine Hürde, da Kunden direkt mit einer höheren monatlichen Rate konfrontiert werden. Diese beinhaltet jedoch bereits eine Kfz-Vollkaskoversicherung, Fullservice in der Werkstatt sowie die üblichen Nebenkosten wie Zulassung, Kfz-Steuer und Überführung. Des Weiteren sind die Kunden noch skeptisch, ob der Preis mit Leasing oder Kauf mithalten kann. Um diese Frage detaillierte zu klären haben wir folgenden Angebots- und Kostenvergleich erstellt.

Alle Details des ultimativen Kostenvergleichs zwischen Autoleasing und Autoabo.

Bei der Auswahl unseres Vergleichsfahrzeugs legten wir besonderen Wert darauf, ein Fahrzeug zu wählen, dessen Preis dem Durchschnittspreis eines in Deutschland erworbenen Neuwagens entspricht, etwa 39.000 Euro UPE. Wir haben einen kleineren SUV vom französischen Hersteller Renault ausgewählt. Nämlich den Renault Kadjar als Benziner mit 158 PS (116 kW) und Automatik. Die Auswahl hätte ebenso gut auf einen Opel oder VW fallen können, da unser Ziel nur eine akkurate Vergleichskalkulation war.

Angebote für das Vergleichsfahrzeug holten wir von zwei verschiedenen Leasing- und Autoabo-Anbietern ein, und zwar in den Vertragsvarianten: 12 Monate Autoabo (mit vorzeitiger Kündigung gegen Aufpreis), 36 Monate Autoleasing und 60 Monate Autoleasing.

Die Vergleichsdurchführung konnten wir bewerkstelligen, indem wir die fixen Nebenkosten, die im Autoabo ja bereits inkludiert sind, für einen durchschnittlichen Autobesitzer kalkuliert haben und auf den monatlichen Preis des Leasings addiert haben. So erhielten wir einen Vergleichswert für die monatlichen Gesamtkosten des Autobesitzes, auch als Total Cost of Ownership (Gesamtkosten des Autobesitzes) bekannt.

Die Berechnungen der fixen Nebenkosten wurden sorgfältig durchgeführt, wobei Kraftstoffkosten und individuelle Aufwendungen wie Stellplatzmieten außer Acht gelassen wurden, da sie für den Vergleich nicht relevant sind.

Die Kfz-Versicherungskosten stellen einen der bedeutendsten Posten dar. Für die Vollkasko-Berechnung verwendeten wir Versicherungsrechner großer Versicherungen und setzten die Einstufung mit einem guten durchschnittlichen Schadensfreiheitsrabatt von SF 16 (16 Jahre ohne Unfall) und 35% an. Das bedeutet, dass für diejenigen mit einem schlechteren Rabatt das Autoabo noch vorteilhafter ist, da die Nebenkosten für das Leasing steigen würden.

Die Nebenkosten für Teileverschleiß, Werkstattkosten und regelmäßige Inspektionen wurden auf Basis einer vertraglichen Kilometerlaufleistung von monatlich 1.000 km berechnet. Dabei wurden die geringeren inklusiven Kilometer beim Leasing angepasst, um einen korrekten Vergleichswert mit dem Autoabo zu gewährleisten.

Einige Nebenkosten fallen einmalig an, andere jährlich oder alle zwei oder drei Jahre, und wiederum andere monatlich. Wir haben alle Nebenkosten auf einen monatlichen Wert umgerechnet und als durchschnittliche monatliche Nebenkosten über die Laufzeit berechnet. Diese Vorgehensweise ermöglichte einen übersichtlichen und präzisen Vergleich zwischen Autoabo und Autoleasing.

Ergebnisse des Kostenvergleichs Autoabo vs. Leasing:

Berechnung Autoabo für 12 Monate

Das Autoabo zeichnet sich durch seine außerordentliche Kalkulationsfreundlichkeit aus, da der monatliche Brutto-Preis von 429 Euro (inkl. 19% Umsatzsteuer) nicht nur die Kosten des angemieteten Fahrzeugs beinhaltet. Darüber hinaus sind bereits sämtliche Nebenkosten wie Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer, Ganzjahresreifen, Inspektion und Verschleißteile enthalten. Zusätzlich sind auch einmalige Ausgaben wie der Autotransport (Überführung) und die Zulassung mit den Kennzeichenschildern im monatlichen Preis integriert. Siehe auch unserem Beitrag Inklusivleistungen eines Autoabos. Eine aufwendige Kalkulation erübrigte sich somit, da es einen einzigen monatlichen Preis für sämtliche Leistungen gibt. Betrachten Sie hierzu unsere Beispielkalkulation in der Grafik:

Man sieht eine Beispiel-Kalkulation für ein Autoabo für ein Mittelklasse-Auto. Sowie die Vorteile, die ein Abo im Vergleich zum Leasing hat.

Vergleichskalkulation Leasing 36 Monate

Das Leasingangebot stammt von einer renommierten Autohandelsgruppe, die auch online sehr aktiv ist. Es handelt sich um ein branchenübliches Leasing-Angebot. Da der Leasingfaktor bei 0,86 liegt, kann man von einem guten bis sehr guten Angebot sprechen.

Die Herausforderung bestand darin, die Nebenkosten für das Leasing zu kalkulieren, da die beim Leasing nicht transparent und im Voraus festgelegt werden wie beim Autoabo, sondern individuell eingeholt werden müssen. Zunächst haben wir Zulassung und Überführungskosten von 1.300 Euro auf die 36 Monate Leasinglaufzeit verteilt, was einen monatlichen Aufpreis von 36 Euro ergibt.

Die Überführungskosten vom Hersteller, oft im Kleingedruckten von Leasingangeboten versteckt, unterstreichen den Unterschied zum Autoabo hinsichtlich der Kostenklarheit. Weitere zu berücksichtigende Nebenkosten, die im Autoabo bereits enthalten sind, sind beim Leasing: Kfz-Versicherung mit Vollkasko, Kfz-Steuer, Inspektionen mit Motoröl, Verschleißteile, TÜV nach 3 Jahren, Winterbereifung und die rechnerische Bereinigung der unterschiedlichen Inklusiv-Kilometer. Hier haben wir einen Kostenansatz von 30 Cent pro Kilometer verwendet.

Die Gesamtnebenkosten belaufen sich schließlich auf 179 Euro inklusive Umsatzsteuer, ein Betrag, den wir geprüft und als realistisch eingeschätzt haben.

Die Versicherungskosten wurden unter der Annahme einer guten SF-Klasse 16 bei 35% berechnet. Bei einer schlechteren SF-Klasse würden mehr Nebenkosten für das Leasing anfallen.

Die monatlichen Gesamtkosten, bestehend aus der monatlichen Leasingrate und den Nebenkosten, betragen nun insgesamt 516 Euro pro Monat. Im Vergleich dazu liegt das Autoabo für 12 Monate lediglich bei 429 Euro. Das Leasing ist somit teurer, mit einem monatlichen Aufpreis von 87 Euro oder 1.044 Euro pro Jahr.

Weitere Nachteile des Leasings sind: die um 24 Monate länger vereinbarte Laufzeit und dass keine Option besteht vorzeitig zu kündigen. Auch muss auf einen potenziellen Fahrzeugwechsel während der Laufzeit verzichtet werden. Des Weiteren sind die Versicherungskonditionen für Fahranfänger, Zurückgestufte oder Versicherungsanfänger ggf. neue Firmen mit kleinem Fuhrpark stark benachteiligt beim Versicherungspreis.

Eine detaillierte Beispielkalkulation finden Sie in der folgenden Übersicht:

Man sieht eine Kalkulation. Es wird verglichen, ob ein Autoabo oder ein Leasing teurer bzw. günstiger ist. Dabei werden sie zunächst auf die gleiche Rechenbasis gebracht, indem die Nebenkosten wie Kfz-Versicherung, Inspektion, Verschleiß, Zulassung, Überführung, Winterräder einberechnet werden.

Vergleichskalkulation Leasing 60 Monate

Im zweiten Vergleich zwischen Autoabo und Leasing haben wir uns für eine Laufzeit von 5 Jahren bzw. 60 Monaten entschieden, was 24 Monate länger ist als beim vorherigen Vergleich mit 36 Monaten. Eine solch langfristige Bindung an ein Auto ist jedoch äußerst unflexibel und entspricht nicht vielen Lebensentwürfen. Bei dieser längeren Laufzeit verbessern sich die Leasingkonditionen erheblich, wobei der Leasingfaktor auf 0,68 sinkt (verglichen mit 0,86 bei 36 Monaten) und die monatliche Leasingrate auf nur noch 267 Euro brutto fällt (im Vergleich zu 337 Euro bei 36 Monaten).

In der Werbung erscheint die monatliche Leasingrate von 267 Euro als die Hälfte (genau 62%) vom verglichenen monatlichen Autoabo-Preis mit 429 Euro. Diese scheinbare Ersparnis beim Leasing wird jedoch durch die fehlende Berechnung und Angabe der individuellen Nebenkosten nicht vergleichbar dargestellt. Denn nun ergibt sich für die 5-jährige Laufzeit ein monatlicher Leasing-Gesamtpreis von 444 Euro brutto der damit auch höher liegt als das 12-monatige Autoabo mit einem Preis in Höhe von 429 Euro brutto monatlich. Tatsächlich lagen in unseren Testbeispielen beide Leasings mit längeren Laufzeiten über dem Autoabo. Wenn bei 5 Jahren die Kosten in etwa fast gleich lagen. Die Mehrkosten beim Leasing beliefen sich dann auf 15 Euro pro Monat oder 180 Euro pro Jahr.

Die Kalkulation der Nebenkosten wurde im 36-Monate-Beispiel detaillierter aufgeschlüsselt, die monatlichen Nebenkosten belaufen sich nun auf 177 Euro, was nur um zwei Euro günstiger ist.

Fixe Kosten können mit zunehmendem Alter des Autos über einen längeren Zeitraum umgelegt werden, doch gleichzeitig steigen die Kosten für den Verschleiß, verbunden mit dem Risiko größerer Reparaturen. Diese Risiken wurden in unserer Kalkulation nicht berücksichtigt, ebenso wenig wie die Möglichkeit, dass die Versicherung im Laufe der Zeit günstiger werden könnte, sofern keine Unfälle auftreten. In unserem Beispiel lag die Versicherungsprämie bereits bei nur 35%, sodass das Einsparpotenzial nur noch bei 10% läge.

Eine detaillierte Beispielkalkulation finden Sie in der folgenden Übersicht:

Man sieht hier eine Beispielrechnung eines Autoleasings für ein Auto mit einem Kaufpreis von 39.000,- Euro über 60 Monate. Am Ende der Berechnung sieht man, dass das Autoabo etwas günstiger ist als das Leasing. Da das Leasing Mehrkosten hat. Neben der Berechnung sieht man einen Mann in seinem Auto fahren.

Fazit des Vergleichs

Zunächst gewährten wir einen Blick hinter die Kulissen des Leasings. Es überrascht nicht, dass sich Leasing insbesondere im Privatmarkt über Jahrzehnte hinweg etablieren musste. Das Konzept ist zunächst komplexer und oft mit Fußnoten im Kleingedruckten versehen. In den letzten Jahren konnte das Vertrauen durch den Wechsel zum Kilometerleasing gestärkt werden, im Gegensatz zum Restwertleasing, bei dem der Leasingnehmer das Wertverlustrisiko trägt. Die Stärke des Leasings im Marketing liegt in der Darstellung einer niedrigen Leasingrate, jedoch kann der Kunde oft nicht nachvollziehen, was seine monatlichen Gesamtkosten sind. Hierin liegt gleichzeitig der Vorteil und Nachteil des Autoabos. In der Werbung kann das Autoabo mit seiner höheren Preisangabe nicht punkten, während die tatsächlichen Kosten besser kalkulierbar sind, da die Nebenkosten bereits inkludiert sind. Sobald die Endkunden dies erkennen, könnte der Marktanteil des Autoabos schnell wachsen. In unserer marketinggesteuerten Welt wird es jedoch eine Weile dauern, bis das Autoabo breiter erklärt ist.

In unserem Angebotsvergleich schnitt das Autoabo günstiger ab als das 3-jährige Leasing. Beim 5-jährigen Leasing war das Autoabo-Angebot immer noch etwas besser, aber ungefähr auf gleicher Höhe. Bei einem umfassenderen Vergleich würden sowohl weitere erschwingliche Autoabos als auch genauso viele kostengünstigere Leasingangebote gefunden werden. Es gibt also keine klare Überlegenheit von Leasing oder Autoabo im Preis, sondern es hängt wie immer vom spezifischen Angebot ab. Dennoch gibt es Trends und Hintergründe, anhand derer man versuchen kann, die Entwicklungsrichtung abzuschätzen. Es ist offensichtlich, dass Leasing ein etabliertes Vertriebsinstrument bei Autohändlern und -herstellern ist, und es wird in den nächsten Jahren sicherlich immer wieder interessante Leasingangebote geben. Gleichzeitig erkennen die Autohersteller, dass die Zukunft dem Autoabo gehört, da digitale Vertriebswege und der allgemeine Trend zu Abomodellen im Wachstum sind. Daher werden die Autohersteller den Autoabomarkt aufbauen und subventionieren, um Marktanteile zu gewinnen. Wenn man bedenkt, dass ein Autoabo-Anbieter mit mehreren Tausend vermieteten Autos durch Synergieeffekte seine Kosten reduzieren und seine Einkaufskonditionen verbessern kann, kann das Autoabo mit der Zeit immer kostengünstiger werden. Es bleibt also spannend, wie sich die nächsten Jahre entwickeln werden.

Für Sie als Privatperson oder Unternehmen ist es entscheidend, günstige Anbieter und Angebote zu finden, unabhängig davon, ob es sich um Leasing oder Autoabo handelt. Zudem sollten Sie abwägen, ob Ihnen mehr Flexibilität und Kostenüberblick wichtig sind und ob Sie sich daher lieber für ein Autoabo entscheiden möchten.

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