Der Umstieg auf ein Elektroauto ist in vollem Gange – ob im privaten Alltag oder im geschäftlichen Fuhrpark. Doch wer ein E-Auto fährt, steht früher oder später vor einer wichtigen Frage: Braucht man Ladekarten für E-Autos? Und wie unterscheiden sich die Konditionen im Vergleich zur spontanen Zahlung per EC- oder Kreditkarte?
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wann sich Ladekarten für E-Autos lohnen, welche Anbieter besonders attraktive Ladetarife bieten – und wie Sie im In- und Ausland stets günstig und unkompliziert laden können. Besonders praktisch: Viele unserer Hinweise beziehen sich direkt auf Auto-Abos, sodass Sie Kosten und Komfort optimal kombinieren können.

- Warum braucht man Ladekarten für E-Autos?
- Preisvergleich: Laden mit und ohne Tarif
- Ladetarife: App oder Karte? Beides ist möglich
- Welche Ladekarten für E-Autos funktionieren auch im Ausland?
- Worauf Sie bei der Auswahl einer Ladekarte achten sollten
- Unser Fazit für Nutzer von E-Auto-Abos
- Jetzt E-Auto im Abo vergleichen – mit passenden Ladekonditionen
- FAQ – Ladekarten für E-Autos
Warum braucht man Ladekarten für E-Autos?
Rein technisch gesehen: Nein, eine Ladekarte ist nicht zwingend notwendig! Viele öffentliche Ladesäulen akzeptieren mittlerweile auch spontane Bezahlmethoden – wie etwa:
- EC-Karte (girocard)
- Kreditkarte (Visa/Mastercard)
- Apple Pay / Google Pay (per NFC)
Aber Vorsicht: Ohne festen Ladetarif sind die Preise meist deutlich höher. Wer regelmäßig lädt, zahlt mit einer App oder Ladekarte deutlich weniger pro Kilowattstunde (kWh) und profitiert von zusätzlichen Services wie Ladeübersicht, Rechnungsstellung oder Roaming im Ausland.
Preisvergleich: Laden mit und ohne Tarif
Ein Beispiel zur Verdeutlichung:

Die Preisdifferenz kann bei über 30 % liegen – ein erheblicher Nachteil bei regelmäßiger Nutzung, vor allem im Auto-Abo, wo die monatliche Rate oft inklusive Fahrleistung ist. Wer hier clever kombiniert, spart bares Geld.
Erfahren Sie mehr zum Thema Auto und Umwelt.

Ladetarife: App oder Karte? Beides ist möglich
Viele Anbieter setzen nicht mehr ausschließlich auf physische Ladekarten, sondern bieten Ihnen praktische Apps an – häufig mit RFID-Karte als Option. Damit können Sie Ladevorgänge starten, Standorte finden und Ihre Abrechnung jederzeit einsehen.
Ladekarten für E-Autos – Beliebte Anbieter im Überblick:
Tipp: Prüfen Sie, ob Ihr Auto-Abo-Anbieter mit einem Ladepartner kooperiert – häufig sind Ladekarten oder Sonderkonditionen bereits inkludiert oder vergünstigt erhältlich.

Welche Ladekarten für E-Autos funktionieren auch im Ausland?
Gerade bei Auslandsreisen mit einem Abo-Fahrzeug ist es wichtig zu wissen, ob Ihre Ladekarte auch über Landesgrenzen hinaus funktioniert. Viele Anbieter nutzen sogenannte Roaming-Netzwerke, wie Hubject oder Gireve, die Zugang zu tausenden Ladesäulen europaweit ermöglichen.

Wichtig: Auch im Ausland gelten unterschiedliche Tarife – teilweise auch Roaming-Gebühren. Achten Sie auf die Preisanzeige in der App, um Überraschungen zu vermeiden.
Sowie es Ladekarten für E-Autos gibt, können Sie auch mit einer Tankkarte für Verbrenner sparen.
Worauf Sie bei der Auswahl einer Ladekarte achten sollten
Unabhängig davon, ob Sie geschäftlich oder privat unterwegs sind: Die passende Ladekarte hängt von Ihrem individuellen Ladeverhalten ab.
Ladekarten für E-Autos – Fragen, die Sie sich stellen sollten:
- Wie häufig lade ich mein Fahrzeug?
Gelegenheitsfahrer profitieren von Tarifen ohne Grundgebühr.
Vielfahrer fahren mit festen Tarifen meist günstiger. - Welche Ladesäulen nutze ich regelmäßig?
Nicht jede Karte wird an jeder Säule akzeptiert – prüfen Sie die Netzabdeckung! - Benötige ich Abrechnung für die Firma?
Viele Anbieter stellen steuerlich verwertbare Rechnungen und Fahrtenübersichten bereit. - Ist mir Roaming im Ausland wichtig?
Für Reisen oder Außendienst unverzichtbar – wählen Sie einen Anbieter mit gutem EU-Netz.

Unser Fazit für Nutzer von E-Auto-Abos
Wenn Sie ein E-Auto über ein Auto-Abo nutzen, möchten Sie flexibel und sorgenfrei unterwegs sein – das sollte auch für das Laden gelten. Mit der passenden Ladekarte oder App vermeiden Sie nicht nur hohe Kosten, sondern profitieren auch von mehr Komfort, Transparenz und Planbarkeit.
Unsere Empfehlung: Vergleichen Sie vor Abschluss Ihres Abos, welche Ladelösungen bereits enthalten sind – und wählen Sie dann die Karte, die am besten zu Ihrem Fahrprofil passt.
Schon gewusst? Auch Zweiräder gibt es als Abomodell.
Jetzt E-Auto im Abo vergleichen – mit passenden Ladekonditionen
In unserem unabhängigen Vergleichsportal finden Sie Auto-Abos mit und ohne integrierte Ladelösungen. Profitieren Sie von:
- Transparenten Monatspreisen
- Informationen zur Ladeinfrastruktur
- Angeboten mit inkludierten Ladekarten oder vergünstigten Tarifen
Jetzt Autoabo-Angebote vergleichen und das passende E-Fahrzeug finden.
FAQ – Ladekarten für E-Autos
- Benötige ich zwingend eine Ladekarte für mein E-Auto?
Nein, viele Säulen akzeptieren EC-/Kreditkarten. Dennoch ist eine Ladekarte meist günstiger und komfortabler.
- Was kostet das Laden ohne Tarif?
Ohne Tarif zahlen Sie oft bis zu 0,79 €/kWh – mit Tarif teilweise nur 0,39 €/kWh.
- Welche Ladekarte funktioniert im Ausland?
EnBW, Maingau, Shell Recharge und Plugsurfing bieten europaweite Roaming-Funktion.
Kann ich auch mehrere Ladekarten parallel nutzen?
Ja, das ist möglich – viele Fahrer nutzen eine Hauptkarte und ein oder zwei Backup-Apps.